Stimmen zur Wahl aus der Blogosphäre


Nachdem gestern abend lähmende Stille meinen Feedreader befiel, scheinen endlich ein paar Blogger die Schockstarre überstanden zu haben:

„Tja, dass dies ein Abend der guten Laune wird, damit hat wohl auch niemand gerechnet.“
(Fefe)

„Ich befürchte verlängerte AKW-Laufzeiten, eine neoliberale Vettern- und Wirtschaftspolitik, welche die Krise nur noch vergrößern wird, eine noch weiter auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich und den Ausbau des Überwachungsstaates.“
(Johnny Haeusler, Spreeblick)

„Ansonsten ist nun eine der möglichen Koalitionen des Schreckens an der Macht. Mal sehen, wieviel in vier Jahren von den noch verbliebenen Bürger- und Freiheitsrechten und vom Datenschutz noch übrig ist, während sich Lobbyisten und Banken über einen vergoldeten Enddarm freuen dürfen.“
(Dyfustifications)

„Deutschland war mir auch schonmal sympathischer.  Zum Beispiel vor dieser Bundestagswahl.“
(Gorgmorg)

„Ich hab geheult … als ich die Wahlergebnisse gesehen habe. Wirklich. Denn ich hab richtig Schiss vor dem, was jetzt kommt.“
(Lilienfeuer)

Dass die Autoren der Blogs, die ich bevorzugt lese, das Wahlergebnis mehrheitlich nicht gutheißen, liegt in der Natur der Sache, daher schlagen die Zitate die gleiche Richtung ein. Die zahlreichen professionellen Online-Medien habe ich bewußt vernachlässigt.

Der Teufel steckt im Detail


Und dieses Mal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Rosemary ist übrigens, nur falls man den Film, aus dem das Bild unten stammt, nicht kennt, über zwei Stunden lang eine einzige Stimmungskanone. Und Babys machen so oder so glücklich.

happy

Klassischer Teaser-Fail, würde ich sagen. (Der Sinn erschließt sich beim Lesen des ganzen Artikels.)