Lost in space


Ich finde ja die Geschichte mit dem verlorengegangenen Werkzeug im All großartig! Was könnte man da für einen wunderbaren Science Fiction draus machen. Das mysteriöse Fettpressenpaket schwebt an einem Alienraumschiff vorbei, wird eingefangen und als Zeichen von Zivilisation gewertet. Man berechnet den Kurs zurück und fliegt zu dem Sonnensystem, das von den außerirdischen Wissenschaftlern schon immer als „garantiert leblos“ eingestuft wurde und findet den blauen Planeten. Schließlich passt das den Aliens gut in den Kram, sie zerstören die Zivilisation und machen sich die Erde zu eigen. Praktisch so wie in Independence Day. Nur ohne daß die Menschen gewinnen und ohne wehende Ami-Flaggen.

Oder, stellen wir uns vor, das Fettpressenpaket übersteht den Eintritt in eine Atmosphäre, verglüht nicht und landet auf einem Planeten. Dort gibt es eine intelligente Lebensform, der aber noch so der letzte Kick fehlt. Einer findet das Werkzeug, guckt es sich genauer an und weiß es zu benutzen – als Waffe. Der Beginn der Zivilisation! Also Odyssee 2001 umgekehrt.

Vielleicht prallt das Fettpressenpaket auch auf ein Raumschiff, macht es kaputt und verhindert damit den nahenden first contact.

Was mich aber eigentlich interessiert: Was ist eine Fettpresse?