Unseren täglichen Zombie gib uns heute


Jeder Mensch weiß ja, daß es nicht ganz einfach ist, sich einen Zombie zu halten. Permanentes Gestöhne kann einem gewaltig auf die Nerven fallen, ständig muß man Leichenteile entsorgen und wenn du deinem Zombie aufträgst, er möge dir eben einen Drink holen, kannst du dich auf lange Wartezeiten einstellen. Und weder gutes Zureden noch ein Tritt helfen dagegen. Ersteres funktioniert nämlich nur, wenn du Teile deines Körpers als Lockstoff einsetzt (wer braucht schon den kleinen Finger?) und körperliche Züchtigung birgt die Gefahr in sich, daß Extremitäten verloren gehen und damit die Beweglichkeit deines Untoten noch mehr eingeschränkt wird. Zombies sind äußerst schwer abzurichten!

Nicht zu vergessen, daß Hauszombies auch gesundheitsgefährdend sein können. Eine zuverlässige Impfung ist noch nicht bekannt, weshalb der beste Umgang mit Zombies bisher noch immer der mit der Schrotflinte ist. Aber wem erzähle ich das. Wir alle kennen ja die Gefahren, die von Zombies ausgehen.

Umso erfreulicher ist es, daß es jetzt eine echte, saubere, geräuschlose und vorallem ansehnliche Alternative zum schnöden Hauszombie gibt. Auf diesem Blog (Blog of the living Dead – Der Blog der lebenden Toten) findest du täglich einen neuen, frischen Untoten zum Bestaunen und lieb haben!

Timo Grubings bahnbrechende Idee war es, von Halloween 2008 bis Halloween 2009 jeden Tag ein Blogposting mit einem Zombiebild zu veröffentlichen. Und, mal abgesehen davon, daß bis jetzt wirklich großartige Bilder dort zu finden sind, kann man an dem Projekt auch teilnehmen. Wer z.B. bereits über einen Hauszombie verfügt, kann diesen portraitieren und das Bild an Timo Grubing senden! (Sofern ihm lang genug Zeit dazu bleibt…)

Ich finde das großartig und wäre dringend dafür, dieses Playmobilensemble tatsächlich zu produzieren. Schließlich haben, nach Müllmännern, Ärzten und Rennfahrern, auch Zombies ein Recht darauf, sich in den Playmobilspielfiguren wiederzufinden. Und es kann ja nicht schaden, wenn Kinder schon früh den Umgang mit den Untoten lernen. Playmobilschrotflinten gibt es ja schon… 😀

(via)

Zombies aufgepasst!


Jetzt geht es dem schlurfenden, Extremitäten verlierenden und „öööuuh“ stöhnenden Lumpenpack so richtig an den Kragen. Heute kam mein Zombiegewinnspielgewinnpaket an.

Und, was soll ich sagen, im Fall einer Zombieinvasion kann mir nun praktisch gar nichts mehr passieren. Gestählt durch tausende Übungssimulationen gegen die Untoten wird mein Überlebenskampf nun zusätzlich durch einen Zombie Survival Guide und ein klassisches Videotutorial (Night Of The Living Dead) unterstützt.

Vielen lieben Dank an Flo, der das Gewinnspiel auf seinem Blog ausgelobt hat. Die Freude hier im Zombie Survival Camp Hamburg ist riesig!

Der Trend geht zum Zweitblog


Nunja. In meinem Fall ist das nur die halbe Wahrheit. Atomality ist gewissermaßen eines von neun Blogs, die mir gehören oder an denen ich Anteil habe bzw. hatte. Sieben sind allerdings bereits den Blogtod gestorben. Ihre Überreste schweben durch die unendlichen Weiten des Internets und werden maximal noch von Spam heimgesucht.

Neben Atomality schreibe ich also aktiv nur noch auf einem (naja eigentlich zwei, genaugenommen drei) Blog(s) und zwar auf Tuedelkram. Und genau dafür will ich natürlich Werbung machen.

Tuedelkram ist die Ablage der Ablage und ein klein wenig privater als Atomality. Ich betreibe Tuedelkram zusammen mit dem Reizzentrum bzw. meinem GM, mit dem ich im übrigen nicht nur dieses Blog, sondern auch weitere Dinge teile und austausche. Brötchen und Gedanken z.B.

Wie auch immer. Über Leser/Kommentatoren/Feedler freuen wir uns natürlich:

http://tuedelkram.de

Kreuzweise


Früher entbrannte in meiner Familie donnerstags stets Streit, mit Umzug nach Frankreich verschob er sich dann auf den schönen Samstag. Auslöser war Die Zeit, die bei uns hauptsächlich wegen des Kreuzworträtsels gekauft wurde.

Meine Mutter hatte perfide Strategien entwickelt, uns das Rätsel vorzuenthalten. Mit unfassbarer Garstigkeit ließ sie uns die elterliche Autorität spüren. „Mami, kann ich mal Die Zeit haben?“ – „Nein.“ – „Warum nicht?“ – „Weil ich die Mutter bin und Du die Tochter.“ Lediglich bei besonders fiesen Fragen, durften wir ab und an – unter Abdeckung des Resträtsels – einen Blick darauf werfen.

Ich lebe schon lange nicht mehr in elterlicher Obhut. Und wenn ich im Urlaub französiche Lebensart genießen möchte und ein paar Tage bei meiner Mutter verbringe, sehe ich gnädig über derlei hinweg. Was meine Mutter nämlich nicht weiß, ist, daß die Zeit jede Woche das Rätsel auch online veröffentlicht.

Familienfrieden wieder hergestellt. Und ich überlege noch, ob ich meiner Mutter den Linktipp zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken soll. Ich bin ja nicht so.

Der Hund der Schwester von Simon mit der Katze


Ich liebe die Videos mit Simon’s Cat. Obwohl oder vielleicht auch weil ich Katzen gar nicht so mag. Aber Simon Tofield hat eine fantastische Beobachtungsgabe und seine gezeichneten Figuren sind einfach nur knuffig.

Jetzt gibt es zur Abwechslung einen Kurzfilm mit Hündchen von Herrn Tofield. Und sogar mit sinnvoller Botschaft. Finde ich gut. 😉