Definition von Unmöglichkeit


Ich glaube, eine wirkliche Gleichwertigkeit von Mann und Frau haben wir genau dann erreicht, wenn sich das Volk stumpf und schenkelklopfend über Folgen der fünften Staffel einer amerikanischen Konservenlachen-Comedyserie amüsiert, in der eine hässliche, dumme, verfressene, ein bißchen eklige, fernsehsüchtige und übergewichtige Frau, die auch noch beim Vögeln nicht der Bringer ist, mit einem gut ausehenden, klugen Mann, der Wert auf sein Aussehen legt und sie wirklich liebt, verheiratet ist. Nennen wir die beiden einfachheitshalber Mag und Harry.

Das reicht aber noch nicht.

Eine ganze Reihe männlicher Zuschauer müsste beim Gucken ihre Freundinnen anstupfen, auf Mag deuten und begeistert quietschen: Hach, is die knuffig…

Veröffentlicht von

Katjalyse

Ich heiße Katja. Oder so ähnlich. Seit 2008 wohne ich in Hamburg. Ich blogge seit 2005, also schon ein paar Tage länger und unter verschiedenen Pseudonymen. Aktuell geht es (wieder einmal) hauptsächlich ums Abnehmen.

4 Gedanken zu „Definition von Unmöglichkeit“

  1. Also dank den Schlagworten relativ einfach…. 😀 King of Queens!

    nur irgendwie fehlt da noch die alte inkontinente Oma im Spiel :p

    Gruß,
    Daniel

  2. (1) Eine Feministin hatte mal gesagt, dass erst Gleichberechtigung herrscht, wenn man einer dummen Frau eine bedeutende Stelle vergibt.

    (2) Lookism ist meiner Meinung nicht lustig. Und ich finde Doug nen herzlichen, nicht dummen (nur tollpatschigen), netten Kerl.

    Gruß, Eugen.

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